Thailand und König Bhumibol

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Quelle: Wikipedia

Liebe Reisefreunde, aus aktuellem Anlass zum 85. Geburtstag des thailändischen Königs möchte ich einen kurzen Beitrag dazu schreiben.

König Bhumibol hat am 5. Dezember Geburtstag – in diesem Jahr wurde er 85 Jahre alt.
Von keinem anderen Land der Welt habe ich erfahren, dass ein König so verehrt wird, wie dies das thailändische Volk mit ihrem König tut. König Bhumibol sitzt nun seit über 65 Jahren auf dem Thron und wird wegen seiner vielen Projekte, die er in dieser Zeit angestoßen hat, tief verehrt und respektiert – und das, obwohl er gar nicht in Thailand geboren wurde, sondern in den USA.
Nach dem Tod seines Vaters wurde Bhumibol zusammen mit seinem älteren Bruder 1933 von seiner Mutter zur Ausbildung in die Schweiz gebracht.
1938 kehrte er und sein Bruder für 2 Monate nach Thailand zurück – aber erst ab 1945 lebten die beiden wieder dauerhaft in Thailand.

Quelle: Wikipedia

Am 28. April 1950 heiratete Bhumibol Sirikit Kitiyakara, mit der er bis heute glücklich verheiratet ist.

Der König zeigte sich immer eng mit den Menschen des Landes verbunden. Schon als junger König war er überall im Lande unterwegs und startete viele Projekte, die das Leben der armen Bevölkerung verbessern sollten – so zum Beispiel für landwirtschaftliche Projekte wie dem Bau von Staudämmen, Vieh- und Fischzuchten, Bewässerungen, Gesundheitswesen und vielen mehr.

Politisch ist das Land tief gespalten, immer wieder gibt es Aufstände, bei denen Menschen sterben. (mehr …)

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Auf den Spuren der Traveller – Malaysia und der Penang Hill

Die Reise geht weiter – ein trüber Tag!

Autor: Herbert Jeckl

Am nächsten Tag hatten wir uns die Besteigung des Penang Hill vorgenommen, einem Hügel, von dem man einen sehr schönen Ausblick über Georgetown zur langen Penang-Brücke und in die hügelige Umgebung hat – wenn es die tiefhängenden Wolken zulassen. Diesmal begleitete uns Arina.

Der Tag fing sehr bescheiden an. Erst hatte ich Claudias Aromat stehen lassen – sie hatte es extra von Deutschland mitgenommen und es hatte Thailand, Laos und Vietnam überstanden und uns viele köstliche Frühstücke beschert. Und jetzt, vergessen auf einem malaiischen Tisch, wo es vermutlich niemand zu schätzen wusste.

Dann das lange Warten auf den richtigen Bus – irgendwann hatte das Warten ein Ende und wir stiegen einfach in den nächstbesten ein. Der brachte uns dann in die Nähe des Hügels, den Rest des Weges konnten wir laufen.

An der Bahnstation zum Hügel hinauf warteten wir dann wieder – in einer riesigen Schlange unter hunderten von Menschen, angestarrt von hunderten Augenpaaren indischer Herkunft.

Autor: Herbert Jeckl

„So eine Situation habe ich schon einmal erlebt“, erklärte Arina. „Die Inder können einen stundenlang anstarren, ohne mit der Wimper zu zucken. Das muss man einfach ignorieren.“
Dicht gedrängt wie in einer Sardinenbüchse, eingeklemmt zwischen vielen anderen schwitzenden Menschen, fuhren wir endlich den Hügel hinauf.

„Ich glaube, mir wird gleich schlecht. Hätte ich das gewusst, wäre ich lieber gelaufen“, jammerte Claudia.

Von der ganzen Drängelei und Schieberei werde ich langsam etwas gereizt. Es ist so eng und der fette Kerl hinter mir stinkt furchtbar. Dann das ewige angestarrt werden – hoffentlich sind wir bald oben. (mehr …)

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